Da ich mich Luxusproblemen sehr gern widme und mich die Lösung hier selbst interessiert hat, hab ich mich auch mal an Janus' Ich-brauche-ein-anderes-zapit-Verzeichnis-Problem gemacht.
Das Personalisierungs-Target führt nun zum Beginn und am Ende ein Script aus, falls dieses vorhanden ist. Das Script muss in local/scripts liegen und "personalize" (also wie das Target selbst) heißen. Der Aufbau ist identisch mit einem typischen Start/Stop-Script und es benötigt natürlich ausführbare Rechte (0755).
local/scripts/personalize:
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#!/bin/bash
TARGETPREFIX=$2
BUILD_TMP=$3
start() {
echo "exec local start goodies ..."
}
stop() {
echo "exec local stop goodies ..."
}
case $1 in
start) start ;;
stop) stop ;;
esac
Nun kann man also nach Lust und Laune in der start- bzw. in der stop-Sektion seine Personalisierungen vornehmen ... je nachdem, ob sie vor oder nach dem Kopieren der eigenen Dateien stattfinden soll.
Ich hoffe, so ist wenigstens einem geholfen.
Nun können also in Makefile.local eigene Targets erstellt werden und über das mitgelieferte Personalisierungs-Target zum Beispiel die eigenen Senderlisten schon ins Image wandern. Mögliche tiefergehenden Änderungen sind nun über das Personalisierungs-Script möglich. Mehr Personalisierung fällt mir da jetzt vor Schreck gar nicht ein.
Der Befehl zum Bau eines solchen Images lautet
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make personalized-image