Zugriff auf RootFS der unbenutzten Bank

[Janus]

Macht ja für mich eigentlich nur dann Sinn, wenn man auch unterschiedliche Images nutzt, oder NI so baut, das du für jedes Image auch getrennt /var nutzen kannst.
Zumindest bin ich dieser Meinung.

Ich auch. Dafür nutze ich Heute ja meine HD51.
Und für eigene, bescheidene Versuche im Source meine technologisch zeitgemäße Duo4K.

Mit dem Tank - der auch "produktiv" im Wohnzimmer eingesetzt ist - prüfe ich aktuell nur wechselseitig, ob meine NI-Selbstbauten fehlerfrei sind und die Datenbestände in /var, der HDD und in dem als /common verlinkten Bereich auf dem USB-Flash kompatibel bleiben.

Somit habe ich immer mindestens ein lauffähiges Image, wenn sich die Familie am TV versammelt...

[vanhofen]

Es gibt per default aber nun mal zwei root-Partitionen und nur eine var-Partition.

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/var/root # cat /proc/mtd
dev:    size   erasesize  name
mtd0: 10000000 00020000 "root0"
mtd1: 02000000 00020000 "var"
mtd2: 0e000000 00020000 "root1"
mtd3: 00040000 00010000 "uldr"
mtd4: 00080000 00010000 "u-boot"
mtd5: 00020000 00010000 "env"
mtd6: 00020000 00010000 "spare"
mtd7: 00300000 00010000 "kernel"

Um das alles großspurig umzubauen, fehlt mir nun nach all den Jahren, in denen es so lief, wie es gerade läuft, der Antrieb. Vielleicht findet sich ja aber ein Weg, den var-Bereich mit Unterverzeichnissen (/root0 und /root1) zu trennen. Die beiden Verzeichnisse teilen sich dann eben den verfügbaren Speicherplatz. Der Gedanke muss aber erst mal noch ein wenig reifen.

[Janus]

Das sollte wohl auch kein "Auftrag" für eine weitere var-Partition werden.
Für den UseCase "sicheres Firmware-Upgrade" ist das mit dem jetzt vorhandenen Zugriff auf das andere RootFS schon optimal.

Wie gesagt, die Hardware ist trotz hohem Gebrauchswert in technischer Hinsicht veraltet.
Für firmwareabhängige var-Partitionen im Multiboot-Bereich gibt es ja aktuell genug Alternativen, speziell wenn man auch schon einen UHD-Bildschirm besitzt.
Und die "Spielkinder" aus dem Freak-Lager haben idR bereits mindestens eine dieser Alternativen...

Nachtrag:
Mit meinem USB-Flash würde ich mir vielleicht sogar zutrauen, beim Booten einer anderen Fimware eine dazu passende var-Partition vom USB-Speicher zu verlinken. Mache ich mit spezifischen Teilen bei der HD51 und der Duo4K jetzt ja auch schon. Ob ich den Link /common nenne oder dann /var sollte eigentlich egal sein.

[Knicko]

Gut, da die Boxen eh eigentlich das zeitliche gesegnet haben, ist das eh halt schon alles was spät.
Trotzdem wäre der geteilte /var Bereich auf MTD1 ne schöne Sache.
und mit jeweils 16 MB auch ausreichend groß.

So kann man eventuell ein Image was "Familientauglich" ist, und halt sein Persönliches Image starten.
Oder was man auch immer damit noch vor hat.

[Janus]

was man auch immer damit noch vor hat

Das mache ich halt über USB (SanDisk UltraFit, mindestens 32 GB bis 128 GB) und entsprechende Link-Anweisungen.
...
ln -sf set.local zapit
ln -sf set.new zapit
ln -sf set.test zapit
ln -sf /common/var/tuxbox/config/set.default zapit
...
ln -sf /mnt/settings/648 zapit
ln -sf /mnt/settings/E11 zapit
ln -sf /mnt/settings/F01 zapit
...

ShellExec mit der Include-Option ist dabei eine große Hilfe.

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  COMMENT=!Settings-Managment
  MENU=Switch and Scan
    COMMENT=!lokale Senderlisten
    # INCLUDE=/var/tuxbox/config/LocalSets.mnu
    #
    #
    ## Submenü für SingleSat - Scans über Samba-Server auf Fritz!NAS => /mnt/settings
    COMMENT=!Einzelscan-Verzeichnisse
    #INCLUDE=/mnt/settings/SingleScan.mnu
    #
    ## Submenü für globale Settings über USB-Flash => /common/var/tuxbox/config/
	## --> set.common (Testplatz komplett)
	## --> set.aahev    (Anschluss WZ)
	## --> set.ahv       (Anschluss SZ)
    #
    COMMENT=!Globale Senderlisten
    #INCLUDE=/common/var/tuxbox/config/GlobalSets.mnu
	#
  ENDMENU

LocalSets.mnu:

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    DEPENDON=+Box-Standard,/var/script/set/local.sh,/var/tuxbox/config/set.local,lokaler Box-Standard
    DEPENDON=+Neubau,/var/script/set/new.sh,/var/tuxbox/config/set.new,Settings in Arbeit
    DEPENDON=+Testen,/var/script/set/test.sh,/var/tuxbox/config/set.test,Settings zum Testen

Vorbereitet ist das über local/root, local/scripts und make personalized-image in jeweils boxspezifisch verlinkten Buildverzeichnissen. Darüber wird z.B. der Link zum USB-Flash integriert und eine allgemeine Basis-Konfiguration eingestellt.
Unter Anderem aus diesem Grund sind mir Selbstbauten lieber als 'fertige' Images...